Für Staffelleiter Jürgen Stebani käme eine solche Entscheidung "viel zu früh".

Der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) hat eine Umfrage unter den 22 Vereinen der Regionalliga Nord gestartet, um ein Meinungsbild zur möglichen Wiederaufnahme des Trainings- und Spielbetriebs nach der Corona-Pause einzuholen. "Wir prüfen derzeit, ob in den einzelnen Landesverbänden zumindest der Trainingsbetrieb in festgelegten Gruppen möglichst bald wieder ermöglicht werden könnte", erklärte dazu NFV-Präsident Günter Distelrath.

Aktuell ist der Umgang mit der Corona-Schutzverordnung in den einzelnen Bundesländern (Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen) höchst unterschiedlich. So darf die U 23 des SV Werder Bremen dank einer Ausnahmegenehmigung für " Berufssportler" schon wieder Trainingseinheiten absolvieren. Auch die Nachwuchs-Teams der weiteren Profiklubs VfL Wolfsburg, Hamburger SV, Hannover 96 oder Holstein Kiel bemühen sich um eine solche Erlaubnis.

Trotz der aktuellen Spielpause in der Regionalliga Nord, die zumindest bis Ende November dauern wird, ist Staffelleiter Jürgen Stebani (Melbeck) noch zuversichtlich, die Saison regulär zu Ende bringen zu können. Spekulationen, die Vorrunde in den Gruppen Nord und Süd könne auf eine "einfache Runde" verkürzt werden, erteilte er zumindest vorerst eine Absage. "Es ist derzeit viel zu früh, um über eine solche Verkürzung zu entscheiden", so Stebani.

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